'Der Hund dringt in Welten ein,

zu denen kein Mensch

mehr die Erlaubnis bekommt,

auch nur anzuklopfen.'

                                                                                                                 Unbekannt

                                                                                   

14Mar12Susanne08.2.jpgKara, Copper, Susanne und Pia

 

TherapieHundeTeam

Susanne Kiermayer

 

Was sind Therapiehunde?

Therapiehunde sind ausgebildete Hunde, die im Dienst der Wiederherstellung der Gesundheit, Rehabilitation und Resozialisierung des Menschen arbeiten und gezielt in der Therapie bei Kindern und Erwachsenen aller Altersgruppen eingesetzt werden.

Wie können Therapiehunde helfen?

Gute Erfolge werden bei Kindern und Jugendlichen erzielt, die in ihrer Entwicklung unterstützt werden sollen, bei Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche oder bei Sprachstörungen. Gerade Kinder reagieren besonders intensiv auf Tiere, sowohl körperlich als auch gefühlsmäßig, mit dem Kopf wie mit dem Herzen.

Für behinderte, misshandelte oder missbrauchte Menschen ist die tiergestützte Therapie ebenfalls sehr wirksam, aber auch ältere Menschen profitieren vom Einsatz der 'tierischen Therapeuten'.

Ob Freund, Begleiter oder Helfer - Therapiehunde sind Kontakt- und Streichelhunde, die in vielen sozialen Bereichen gezielt zum Einsatz kommen:

  • zum Aufbrechen von Einsamkeit und Isolation
  • zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens
  • zum Stressabbau oder Angstabbau
  • zur Steigerung der Motivation
  • zur Förderung sozialer Kontakte
  • zur Anregung von Interaktion und Kommunikation
  • zur Anregung kognitiver Fähigkeiten
  • zur Förderung der Körper- und Sinneswahrnehmung
  • zur Förderung von Koordination und Motorik

Wo werden Therapiehunde eingesetzt?

Therapiehunde können überall eingesetzt werden, wo Menschen die Nähe von Tieren brauchen, egal ob in Einzeltherapie oder Kleingruppen - vor allem aber

+ in Kindergärten, Schulen und Heimen

+ in Senioren- und Pflegeheimen

+ in Kliniken und Krankenhäusern

+ in der Logopädie, Geriatrie und Ergotherapie

+ in der Psycho- und Physiotherapie

+ in der pädagogischen Erziehung

+ bei Kindern und Erwachsenen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen

+ bei hyperaktiven oder depressiven Menschen

+ bei bettlägerigen Menschen

+ bei Tierliebhabern, die den Kontakt zu Hunden vermissen

+ bei Kynophobie (große Angst vor Hunden)

 

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